Seien wir doch mal ehrlich, Plätzchen backen ist völlig sinnfrei! Einmal davon abgesehen, dass es schon seit Sommer(!) Weihnachtskekse in sämtlich Ausführungen im Supermarkt zu kaufen gibt. Hinzu kommt die ganze Arbeit und der Stress, den wir damit haben. Und dann sind da auch noch die Keksverpackungen – mittlerweile ist das Aussehen der Verpackung doch fast wichtiger als der Geschmack der Kekse selber. Und trotzdem…Plätzchen backen ist heute mein Thema. Allerdings bin ich dieses Jahr gut vorbereitet. Wo in den Jahren davor Kekse entnervt gebacken wurden, weil man doch nur die Hälfte der Zutaten hatte oder das Eiweiß sich nicht vom Eigelb trennen wollte. Ganz gemein waren auch die Mandelkerne, die in der Pfanne statt goldgelb geröstet, schwarz verbrannt waren. Dafür muss ich sagen, dass dieses Jahr für mich und die Plätzchen ganz schön gut lief!:) Ich habe dieses Jahr zweimal (!) die Rezepte gelesen, einmal vor dem einkaufen und einmal vor dem backen (hilft übrigens enorm). Außerdem habe mich auf drei Kekssorten beschränkt, die mit der Stufe “einfach” ausgezeichnet waren. Und zusätzlich habe ich mir einen halben Tag Zeit eingeplant und nicht wie sonst “abends nebenbei“. Okay, meine Freundin Karo jammert anfänglich über den etwas trockenen Teig – zu recht, denn der fiese Teig will sich einfach nicht ausrollen lassen! Aber wir haben am Ende tatsächlich drei tolle Kekssorten vor uns liegen, die gut aussehen, schön verpackt sind und auch noch gut schmecken! Wir sind glücklich! ♥ Also, lasst euch nicht stressen und denkt dran – immer schön ein Plätzchen am Tag!